Der Hype um das Stillen macht unsere Autorin wütend. Denn er marginalisiert nicht nur Familienkonzepte, er zementiert auch Geschlechterklischees. Ein Kommentar.
FAMILIE
In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Wie kann ich jedem meiner Kinder gerecht werden?
Mutterschaft bedeutet, die größtmögliche Liebe zu erfahren und im gleichen Atemzug den größten Herausforderungen des Lebens zu begegnen. Egal welchem Lebensentwurf eine Mutter heute folgt, sie ist stets mit Momenten konfrontiert, die sie herausfordern. Wie gehen wir mit diesen Momenten um?
Wie erklärt man Kindern, dass es das eine Familienmodell nicht gibt? Was antwortet man, wenn ein Kind fragt: „Wo ist Papa?“ Mirna Funk, die selbst alleinerziehend ist, hat ein Kinderbuch über Vielfalt geschrieben, das allen Familien zeigen soll: Ihr seid gut so, wie ihr seid.
In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Warum es nervt, wenn Einzelvorkommnisse im Kinder-Kosmos zu Zeitgeist-Phänomenen erklärt werden.
Berufstätige Eltern kennen das: Job und Familie unter einen Hut zu bekommen, funktioniert – bis das Kind krank ist. Unsere Community-Autorin fragt sich, warum sie deshalb permanent ein schlechtes Gewissen hat.
Versorgerin, Businesswoman, MILF – Mütter sollen heute alles sein. Dass darunter ihr Wohlbefinden leidet, ist kein Wunder. Ein Kommentar.
Obwohl der Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für unter Dreijährige seit nunmehr über fünf Jahren existiert, bedeutet das für Eltern nicht automatisch, auch einen zu bekommen. Das Recht kann mancherorts nicht zuverlässig umgesetzt werden. Eltern müssen sich selbst helfen.
In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Wie lässt man die eigenen Kinder los?
Vor 40 Jahren kam das erste Baby zur Welt, das außerhalb des Körpers gezeugt wurde. Auf EDITION F erzählen Frauen von ihrem Weg durch die Kinderwunschbehandlung. Für Franziska brach eine Welt zusammen, als sie und ihr Partner entschieden, die Kinderwunschbehandlung nach vielen psychischen und körperlichen Qualen abzubrechen.
Bislang hatten Menschen in Neuseeland nach einer Fehl- oder Totgeburt keinen Anspruch darauf, von ihrer Arbeit befreit zu werden. Das soll sich nun ändern. Besonders fortschrittlich daran ist, dass die Beurlaubung für beide Elternteile gelten soll.
Die Klischees über Mütter im Job werden kaum weniger. Umso wichtiger ist der Perspektivwechsel: darauf schauen, welche besonderen Kompetenzen Eltern mit in den Beruf bringen.