Das Bild zeigt zwei Personen mit Laptops auf dem Schoß.
Foto: Ketut Subiyanto | Pexels

10 Texte, die euch 2021 besonders bewegt haben

Abscheu für Alleinerziehende, sexistisches Steuersystem, die Erschöpfung der Frauen, eine Schwarze Kanzlerin: Hier kommt unsere Auswahl an wichtigen Texten, die in diesem Jahr bei uns erschienen sind – und die viel diskutiert und geteilt wurden.

Wir blicken zurück auf ein forderndes Jahr. Ein Jahr, in dem viele gesellschaftspolitische Debatten angestoßen wurden und unsere Autor*innen zu Empathie, Aktivismus und Reflexion aufgerufen haben. Einmal mehr ist klar geworden, wie viele Baustellen es in unserer Gesellschaft noch immer gibt, aber auch, wie viele inspirierende Persönlichkeiten sich dafür einsetzen, unsere Welt gleichberechtigter zu machen.

Eine Auswahl an bewegenden und besonders relevanten Beiträgen, die 2021 bei uns im Magazin erschienen sind, möchten wir euch an dieser Stelle nochmal empfehlen. Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen, Reflektieren und Debattieren!

„Alleinerziehende brauchen kein Mitleid und keine Abscheu – sondern Unterstützung!“

Unsere Autorin Jacinta Nandi ist überzeugt: Ohne das immer noch aufrechterhaltene Bild von der armen, bemitleidenswerten Alleinerziehenden würden jede Menge Frauen längst nicht mehr mit ihren Partnern zusammenleben. Weiterlesen.

Auf dem Bild ist eine Frau mit dunklen Haaren und Jeans zu sehen, die auf dem Sofa liegt und ausgelassen lachend ihre Tochter in den Armen hält.
Foto: Ketut Subiyanto | Pexels

„Warum wir ein Steuersystem brauchen, das Alleinerziehende entlastet“

Ist unser Steuersystem sexistisch? Benachteiligt unser Steuersystem Alleinerziehende? Unsere Chefredakteurin Mareice Kaiser findet: Ja. Weiterlesen.

Foto: RBB

„Selbst zu erleben, wie entmündigend die Situation rund um Schwangerschaftsabbrüche ist, war krass“

Die Autorin Sibel Schick hat mit unserer Redakteurin Camille Haldner darüber gesprochen, weshalb eine ungewollte Schwangerschaft lebensbedrohliche Folgen für sie hatte – und wie unangenehm die damit verbundene Erfahrung im Gesundheitssystem war. Weiterlesen.

Foto der Autorin und Journalistin Sibel Schick.
Foto: Benjamin Jenak Veto

Franziska Schutzbach: „Was Mütter alles schaffen müssen, ist ohne Erschöpfung nicht möglich“

Mutterschaft mit Erwerbsarbeit zu vereinbaren, treibt Frauen in unserem Wirtschaftssystem oft in die Erschöpfung. Für eine Veränderung braucht es mehr als private Lösungen, sagt die Publizistin Franziska Schutzbach im Interview mit unserer Textchefin Lisa Seelig. Weiterlesen.

Foto: Anja Fonseka

Sexologin: „Dass zwei Drittel der Frauen vaginal nicht zum Orgasmus kommen können, ist ein Mythos“

Über den weiblichen Orgasmus kursieren zahlreiche Legenden und Gerüchte. Die Sexologin und Therapeutin Dania Schiftan räumt damit auf. Im Interview mit unserer Redakteurin Camille Haldner erklärt sie, wie wir besseren Sex und (mehr) Orgasmen haben können. Weiterlesen.

Foto: Piper Verlag

Aminata Touré: „Ich hoffe, dass eine Schwarze Kanzlerin keine Utopie ist“

Die Politikerin Aminata Touré wird oft als Heldin erzählt – weil sie in so vielen Bereichen die erste war und oft auch die einzige. In ihrem ersten Buch schreibt sie ihre Geschichte selbst und möchte damit vielfältige Menschen ermutigen, politisch aktiv zu werden. Mit unserer Chefredakteurin Mareice Kaiser hat Aminata Touré über Vertrauen, Veränderung und ihre Mutter gesprochen. Weiterlesen.

Auf dem Bild ist vor blauem Hintergrund die Politikerin Aminata Touré zu sehen.
Foto: Alina Schessler

„Meine Narben sind nichts anderes als verheilte Haut – bitte hört auf, sie zu kommentieren!“

Der Körper unserer Autorin Carina Waldmann hat sich durch einen Brandunfall verändert. Kommentare anderer Menschen, egal ob abwertend oder „gut gemeint“, sind für sie nur eins: übergriffig. Weiterlesen.

Die Autorin Carina Waldmann fasst sich mit der Linken Hand an die Haaren, trägt eine lilafarbene Bluse und blickt in die Kamera.
Foto: David Rombach

Ein Jahr #CoronaEltern: Wo bleibt die Solidarität mit Kindern und Eltern?

Im April 2020 forderte unsere Autorin Lea Gscheidel, dass die Lasten der Corona-Krise nicht auf dem Rücken von Eltern ausgetragen werden dürfen. Heute hat sie die Hoffnung verloren. Ein erschöpfter Kommentar. Weiterlesen.

Marcin Jozwiak | Unsplash

„Warum ich weibliche Brustwarzen sehen will“

Unsere Community-Autorin Charlotte Büsig ist wütend über die Zensur weiblicher Brustwarzen auf Instagram. Denn die sozialen Medien bieten Raum für vielfältige Körper – aber nicht für die Nippel von Frauen. Weiterlesen.

Zu sehen ist eine Frau in einem rosa T-Shirt, auf dem in Höhe der rechten Brustwarze das Bild einer Brustwarze aufgedruckt ist. Sie greift sich unter das T-Shirt.
Foto: Cottonbro | Pexels

„Von der Elternzeit in die Leitungsposition befördert“ – so geht Vereinbarkeit im Job

#CoronaEltern im Dauerstress. Aber es geht auch anders: eure Erfahrungen mit Arbeitgeber*innen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Ein Thread.

Foto: Christina Wocintechchat | Unsplash

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