Immer mehr Frauen nutzen Netzwerke, um beruflich weiter zu kommen – sie haben erkannt, ohne geht es immer noch kaum. So ging es auch Frederike Probert, die dieses Jahr ein Netzwerk für Frauen in Führungspositionen gegründet hat.
Den männlichen Seilschaften etwas entgegensetzen
Seit Jahrzehnten nutzen Männer Netzwerke und Beziehungen, um sich gegenseitig Jobs zuzuspielen und zu mehr Macht zu verhelfen. Wer nicht Teil dieser Clubs ist, hat es ab einem gewissen Punkt schwerer, weiter aufzusteigen. Und genau deshalb sieht es in den Führungsetagen vieler Organisationen, Unternehmen und Institutionen bis heute so alt, weiß und männlich aus. Diesen männlichen Seilschaften setzen inzwischen immer mehr Frauen etwas entgegen, indem sie sich ebenfalls vernetzen und gegenseitig fördern. In den letzten Jahren sind deshalb auch viele weibliche Netzwerke entstanden.
Anfang des Jahres hat auch Frederike Probert entschieden, mit „Mission Female“ ein Netzwerk zu gründen. Die ehemalige Microsoft- und Yahoo-Managerin sowie Entrepreneurin ist überzeugt, dass Frauen nur mit gegenseitiger Unterstützung die gläserne Decke durchbrechen können. Bei „Mission Female“ handelt es sich um ein sehr exklusives Netzwerk für Frauen in Führungspositionen – wir wollten also von Frederike Probert wissen, was ihre Motivation war, diese Vereinigung zu gründen, was „Mission Female“ von anderen Netzwerken unterscheidet und wie ihre Mitglieder andere, auch weniger einflussreiche Frauen fördern.
Warum haben Sie entschieden mit „Mission Female“ ein weiteres Netzwerk für Frauen zu gründen? Mittlerweile gibt es ja bereits so einige.
„Ich habe in den letzten 15 Jahren Karriere in der Digitalwirtschaft gemacht – und je technischer das Thema und je erfolgreicher ich persönlich wurde, desto häufiger war ich die einzige Frau an Besprechungstischen oder auf Konferenz-Bühnen. Das hat mich mit den Jahren zunehmend frustriert. Oft habe ich als einzige Frau Abende in Männerrunden verbracht, die geprägt waren von politischen Gesprächen in angestaubten Ohrensesseln, mit einem Glas viel zu trockenem Rotwein und der typischen Zigarre. Warum? Weil ich mich nicht ausschließen und Teil des Männer-Netzwerks sein wollte und vermeintlich musste, um beruflich erfolgreich zu sein. Was ich dabei immer vermisst habe: Eine vertrauensvolle Vernetzung unter Sparring-Partner*innen, die die Themen, die mich beruflich beschäftigen, nicht nur nachvollziehen, sondern auch aktiv Lösungswege mit mir finden können.
Schließlich gibt es im Arbeitsalltag Themen und Entscheidungen, die man nicht unbedingt mit Kolleg*innen, der Familie oder Freund*innen teilen kann und will. Daher die Motivation ,Mission Female‘ zu gründen und erfolgreiche Frauen, also solche, die bereits in Führungspositionen sind, branchenübergreifend in unserem Netzwerk zusammen zu bringen. Natürlich gibt es bereits viele Initiativen und Netzwerke mit dem Ziel, Frauen voran zu bringen. Und das ist gut so: Je mehr Power wir auf dem Thema haben, desto besser. In diesem Kontext finde ich es auch sehr wichtig, dass einzelne Frauennetzwerke aktiv zusammenarbeiten. Das ist entscheidender für den gemeinsamen Erfolg als konzeptionelle Unterschiede.“
Was macht „Mission Female“ anders und was hat Ihnen bei bestehenden Netzwerken gefehlt?
„Ich habe mir in den vergangenen Jahren viele unterschiedliche Institutionen, Netzwerke, Plattformen und Konferenzen angeschaut. Meine Quintessenz: Bereits erfolgreiche Frauen müssen in einem intensiven Rahmen persönlich und regelmäßig zusammenkommen, um sich aktiv zu unterstützen und gegenseitig zum Erfolg zu verhelfen. Ein solcher Rahmen muss von außen professionell organisiert werden, sonst wird das nichts. Führungsfrauen sind sehr beschäftigt und haben oft schlichtweg keine Zeit dafür. Unser Netzwerk schafft Möglichkeiten sich aktiv zu vernetzen – von moderierten Peer-Gruppen über Workshops zur Persönlichkeits- und Karriereentwicklung, bundesweite Veranstaltungen, aber auch einem Offsite, bei dem wir uns bewusst eine Auszeit nehmen und aktiv Zeit in uns und unser Netzwerk investieren. Insofern ist die Abgrenzung zu anderen Netzwerken nicht nur die Zielgruppe, sondern auch der exklusive Rahmen mit intensivem Programm. Wir sind eine Vereinigung von Karriere-Frauen aus unterschiedlichen Branchen, die verstanden haben, dass wir unseren Einfluss nutzen müssen, um gemeinsam noch weiter voran zu kommen.“
Neben dem Netzwerk bietet „Mission Female“ auch Beratungsleistungen für Unternehmen an, bspw. zum Thema Gender Diversity. Bemerken Sie bei den Unternehmen ein echtes Anliegen, mehr Frauen in die Führungsebene zu holen und etwas für mehr Diversität zu tun?
„Als ich ,Mission Female‘ Anfang 2019 gegründet habe, war meine Motivation, Unternehmen dazu zu bewegen, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um mehr Frauen in den Top-Führungsebenen etablieren und vor allem halten zu können. Deshalb habe ich mit unterschiedlichen Unternehmen aus männerdominierten Branchen wie Technologie, Pharma, Chemie sowie Versicherungen und Banken zusammengearbeitet, um nachhaltige Veränderungen in der Unternehmenskultur zu bewirken, in der sich Frauen grundsätzlich – und insbesondere in der Führungsebene – schlichtweg willkommener und geschätzter fühlen. Ich bin ganz ehrlich: Der Bedarf an einer solchen Beratungsleistung für Unternehmen ist enorm. Ich habe jedoch festgestellt, dass man nur mit der Intention, Frauen zu stärken, diversen internen Pay-Gap-Analysen, internen Workshops, individuellen Konzepten und nicht messbaren Zielvereinbarungen auf dem Management-Level nur sehr langsam Veränderung bewirken kann. Und dafür habe ich schlichtweg keine Geduld mehr.
In meiner 15-jährigen Laufbahn habe ich immer versucht, Unternehmen grundsätzlich diverser und spezifisch weiblicher zu machen und weiß auch genau, was es dafür braucht: Nur wenn die Top-Führungsebene vollkommen dahinter steht, unterschiedliche Geschlechts-, Alters,- und Herkunftsstrukturen zu vereinen, Diversität also aktiv lebt und konkrete Maßnahmen nachhaltig umsetzt, können wir eine Unternehmenskultur schaffen, in der wir wirklich chancengleich, gleichberechtigt und unverkrampft miteinander arbeiten. Leider sehe ich diese Voraussetzung Stand heute in zu wenigen Unternehmen. Und damit meine ich eine wirklich verinnerlichte, gelebte Kultur und nicht die Durchführung von ,Female Empowerment‘-Kampagnen für die Außenwirkung und interne Prosecco-Veranstaltungen für Mitarbeiterinnen zum Feierabend. Deshalb setze ich den Fokus mit ,Mission Female‘ nicht mehr auf die Beratung, sondern gebe weiblichen Führungskräften über unser Netzwerk die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen und sich gegenseitig unabhängig vom jeweiligen Unternehmen voranzubringen. Der Ausbau des Netzwerkes hat also gerade Priorität, weil ich darin den größeren und schnelleren Hebel sehe, wirklich etwas zu verändern.“
Und wie sieht es mit Diversität und Intersektionalität bei Ihnen im Netzwerk aus?
„In unserem Netzwerk unterscheiden sich die Teilnehmerinnen grundsätzlich voneinander, was auch unseren Erfolg ausmacht. Wir haben Konzern-CEOs, Managerinnen aus dem Mittelstand und Unternehmerinnen mit unterschiedlichen Herkunfts- und Altersstrukturen bei uns. Dieser heterogene Mix führt dazu, dass wir uns optimal ergänzen. Was uns jedoch alle vereint, ist das Ziel erfolgreich zu sein, und das definieren die einzelnen Frauen in unserem Netzwerk für sich unterschiedlich.
Unabhängig davon sehen wir es auch als unsere Aufgabe an, Frauen aktiv sichtbarer zu machen. So sind wir z.B. auf gemeinsame Initiative mit der DMEXCO mit Frauen, die international sehr erfolgreich sind wie z.B. Vuyiswa M’Cwabeni, Marion Mestrom und Anna Grodecka-Grad zusammen mit Frauen aus unserem Netzwerk im September auf der DMEXCO Bühne. Wir finden es wichtig, mehr weibliche Vorbilder in den Vordergrund zu stellen. Insbesondere in einer noch recht männerdominierten Digital-Szene.“
Sie werben damit, dass erfahrene Managerinnen, erfolgreiche Unternehmerinnen und Beraterinnen Teil Ihres Netzwerkes sind. Sie bezeichnen Mission Female zudem als exklusives Netzwerk mit ausgewählten Mitgliedern, also ein Netzwerk für sehr privilegierte Frauen, die bereits Teil einer Elite sind. Inwiefern können Sie etwas für jene Frauen bewirken, die deutlich weniger privilegiert sind und weit weg von Führungspositionen arbeiten?
„Ich glaube nicht an ein Netzwerk, das für alle passt. Dabei geht es nicht darum, Frauen oder Männer auszuschließen, sondern sich zu fokussieren, um schneller voranzukommen. So vereinen wir in unserem Netzwerk explizit Frauen, die bereits Macht und Einfluss in Wirtschaft und Politik haben: Tina Müller (CEO Douglas Cosmetics), Vera Schneevoigt (CDO Bosch Security & Safety Systems), Susanne Aigner-Drews (Geschäftsführerin Discovery Network Deutschland) und Julia Stern (Vorständin 1&1 Internet) sind nur einige von ihnen. Genauso haben wir aber auch Managerinnen aus dem Mittelstand und Unternehmerinnen bei uns. Denn wir wissen, wenn wir unsere Power gemeinsam nutzen, kommen wir alle weiter. So können unsere Netzwerkerinnen auch aktiv einen ,Pull-Effekt‘ kreieren – Frauen ,von ganz oben‘ ziehen Frauen, die genau dort noch hinwollen mit hoch. Nicht nur innerhalb unseres Netzwerks.“
Echte Chancengleichheit besteht in unserer Gesellschaft auch heute noch nicht – Karriere machen in erster Linie jene Menschen, die bereits von Beginn an gewiße Privilegien haben. Wie sehen Sie das – glauben Sie dass heute jede*r Karriere machen kann?
„Unsere Mitglieder sind heute sicherlich Teil einer gewissen Elite, denn sie vertreten laut Definition noch das Gegenteil vom Durchschnitt. Schließlich ist es auch heute leider immer noch nicht normal, dass Frauen erfolgreiche Positionen innehaben. Sind sie deshalb privilegiert? Nicht im Sinne von bevorrechtigt durch mehr Chancenvoraussetzungen über externe Faktoren. Unsere Frauen haben es im Laufe der Jahre mit harter Arbeit, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen geschafft, dort zu stehen wo sie heute sind. An der Spitze eines Konzerns, mittelständischen Betriebs oder ihres eigenen Unternehmens. Und das war mit Sicherheit nicht immer einfach und schon gar nicht durch Privilegien vorherbestimmt. Insbesondere weil das Thema ,Chancengleichheit‘ erst in den letzten Jahren auch öffentlich diskutiert und vorangetrieben wird. Das macht es einfacher als in den Jahren, in denen die meisten unserer Netzwerk-Frauen ihre Karriere gestartet haben. Hätte es zu dieser Zeit schon professionelle Netzwerke gegeben, damit Frauen nicht alleine kämpfen müssen, wäre es sicherlich einfacher für viele gewesen. Das unterstreicht die Wichtigkeit aller Initiativen in diesem Kontext heutzutage.“
Was muss geschehen, damit Frauen nicht mehr in der zweiten Reihe stehen und an die berühmte gläserne Decke stoßen?
„Viel. Grundsätzlich aber das aktive Handeln. In den letzten Jahren haben wir sehr viel darüber gesprochen, warum Frauen es angeblich schwerer haben als männliche Kollegen, Karriere zu machen. Wir brauchen jetzt konkrete Maßnahmen. Sei es durch die Einführung der Frauenquote – nicht nur in Aufsichtsräten – mit messbaren Konsequenzen bei Nichteinhaltung. Eine Frauenquote von Null in den oberen Führungsebenen muss scharf sanktioniert werden. Genauso brauchen wir aber auch eine angemessenere Familienpolitik innerhalb der Unternehmen, die Mütter Freiheit gibt und Männer in Elternzeit nicht abwertet. Insbesondere in diesem Kontext brauchen wir eine nachhaltige gesellschaftliche Veränderung, die sich auch auf Familien-Systeme bezieht. Es muss normal werden, dass Frauen Karriere machen und Männer für die Familie zu Hause bleiben und sich um den Haushalt kümmern.
Auch Unternehmen müssen Diversität wirklich leben, und das geht nur mit weiblichen Vorbildern an der Spitze. Die alten Buddy-Netzwerke haben ausgedient. Erfolg muss durch Leistung kommen, nicht über das Geschlecht oder die Student*innenverbindung von vor 50 Jahren. Und Frauen brauchen die richtigen Netzwerke. Vereinigungen von Frauen, die ähnlich ticken, sich unterstützen und tatkräftig nach ganz oben befördern. Ganz unter Ausschluss der ,Nur die Eine’-Mentalität oder dem Ellbogen-Kampf.“
Was sind die wesentlichen Vorteile eines guten Netzwerks?
„Für Männer ist es häufig gar keine Frage, warum sie ihr langfristig aufgebautes Netzwerk für mehr Erfolg im Job nutzen sollten. Bei Frauen ist das bisher noch anders. Wir müssen lernen ab einer gewissen Führungsebene unser Netzwerk – egal ob Männer oder Frauen – bewusst einzusetzen: Wer kann mir eine höhere Position verschaffen? Wir komme ich in den Aufsichtsrat eines bestimmten Unternehmens? Ich habe eine Interview-Anfrage von eine*r Journalist*in vorliegen – wer will auch zitiert werden? Auf einer Veranstaltung spreche ich zum Thema Digitalisierung – wer will mit auf die Bühne? Und so weiter und so fort. Alleine kommen wir nicht voran. Deshalb steht die Wichtigkeit eines Netzwerks für mich außer Frage. Viel wesentlicher ist die Herangehensweise spezifisch für Frauen. Wen frage ich, wann, für was, wie? Genau das leben wir in unserem Netzwerk.“
Wie fördern Ihre Mitglieder jüngere Frauen in ihren Unternehmen?
„Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt in den Unternehmen unserer Mitglieder diverse Mentor-Programme, organisationsübergreifende Frauen-Initiativen, zugeschnittene Trainings-Angebote und Equal-Pay-Programme. Wichtig ist, trotz aller unternehmensinternen Initiativen, dass Frauen an der Spitze als Vorbilder fungieren. Je mehr Frauen ganz oben, je gemischter das Führungsteam, desto besser für die Unternehmenskultur und umso einfacher wird es sein, Karrieren von Job-Einsteigerinnen aktiv zu fördern.“
Wir reden, wenn wir über Feminismus im Zusammenhang mit Jobthemen sprechen, häufig über fehlende weibliche CEOs oder zu wenig Frauen in Führungspositionen. Die meisten Frauen haben aber noch ganz andere Sorgen: Etwa Sexismus, Gender-Pay-Gap, Altersvorsorge, Vereinbarkeit von Beruf und Familie etc. Haben Sie diese Themen auch auf der Agenda?
„Anders formuliert: Die Punkte Sexismus, zu wenig Anerkennung, Ignoranz, Machtspiele, Gender-Pay-Gap, Kinder und Karriere und gläserne Decke sind die Gründe dafür, warum es auch heute noch so wenig Frauen an den Unternehmensspitzen gibt. Solange wir in einer männlich geprägten Arbeitskultur agieren, werden wir diese Themen nicht kurz- bis mittelfristig lösen können. Wir brauchen also dringend mehr Frauen mit Macht und Einfluss innerhalb der Unternehmen, damit Frauen gleichberechtigte Chancen für ihre Karriere- und Familienplanung haben. Hier greift unser Netzwerk – je mehr Erfolgsfrauen sich gegenseitig auf Machtpositionen katapultieren, desto höher der Einfluss, desto schneller erreichen wir mehr Gleichberechtigung in Unternehmen und ein Umfeld, in dem die Leistung zählt und genau solche Themen, die Frauen-Karrieren heute noch bestimmen, ändern sich.“
Nur weil eine Frau eine Führungsposition innehat, holt sie nicht unbedingt auch andere Frauen nach. Vielleicht gerade deshalb nicht, weil sie das wieder in eine exponierte Position innerhalb des Unternehmens bringen könnte. Wie erleben Sie das?
„Das stimmt. Es gibt Frauen – die sogenannten ,Queen Bees‘ – die Frauen bewusst nicht aktiv fördern. Diese Frauen haben oft selbst viele Jahre hart daran gearbeitet, dort zu stehen wo sie jetzt sind. Und sie sind stolz darauf. Anstatt aber ihren Erfolg zu nutzen und mehr Frauen aktiv nach oben zu ziehen, blocken sie. Sie wollen demonstrieren, wie hart sie sich ihre Position erkämpft haben und das jede andere diesen Kampf auch führen muss. Ganz nach dem Motto: Schaut her, wie hart es ist, dort zu stehen, wo ich jetzt bin. Da müsst ihr jetzt auch durch. Auch ich habe solche Frauen im Laufe meiner Karriere erlebt und für diese Einstellung genau deshalb nichts übrig.“
Wie stehen Sie zu einer Quote? Bisher gibt’s die ja nur in Aufsichtsräten.
„Das ist korrekt. Und umso ausbaufähiger. Die Frauenquote muss (leider) noch sein. Nur wenn verbindliche Metriken, messbare Größen und nachhaltige Sanktionen zusammenkommen, wird es gelingen, qualifizierte Frauen in Führungspositionen zu bringen. Frauen müssen die Chance bekommen, sich über ihre Leistung zu beweisen, und dann über den generierten Erfolg langfristig auf C-Level Ebene zu etablieren. Ab diesem Punkt werden Quoten überflüssig werden. Das wird aber leider noch etwas dauern. Auch weil dann – in einigen Jahren – die alten Buddy-Netzwerke nicht mehr aktiv im Geschäft sind, sondern in den Ruhestand gehen. Erst dann haben wir genug Platz und das passende Umfeld für erfolgreiche Frauen an der Spitze. Bis dahin brauchen wir die Quote. Noch. Leider.“