10 Minuten vor Feierabend kommt Ihr Chef in Ihr Büro: „Könnten Sie heute Abend etwas länger bleiben? Ich bräuchte Sie noch ein, zwei Stündchen.“ Eigentlich müssten Sie Ihre Tochter ja vom Klavierunterricht abholen. Andererseits – er ist nun mal Ihr Chef. Oder Ihr Partner ruft Sie unterwegs an und bittet Sie, noch eben schnell im Supermarkt Steaks für das Essen mit Freunden zu holen. Tatsächlich müssten Sie dafür aber quer durch die Stadt fahren, obwohl Sie noch einen Folgetermin haben.
Alles in Ihnen schreit danach, „Nein“ zu sagen, doch aus Ihrem Mund kommt ein „Na gut“. Warum eigentlich?
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Sara bekommt bald ihr erstes Baby und hat begonnen Mütter-Blogs zu lesen. Die Themen, die sie dort findet, lassen sie ratlos zurück – und vor allem genervt.
Finanzen waren nie mein Thema. Doch irgendwann kamen die Fragen: Wie viel Rente werde ich einmal bekommen? Und wie viel brauche ich überhaupt, um gut leben zu können? Könnte mich Altersarmut etwa auch treffen?
Du kommst Dir manchmal vor, als lägen ständig Steine auf Deinem Weg, Hindernisse überragen all Deine Leidenschaften und
hemmen Dich am Laufen?
Sei einen Tag der Wolf aus meiner Geschichte.
Sei und fühle, spüre und handle!
Fantasie oder Wahrheit?
Was meinst du?
Lauf!
Eins vorab: Ich mag keine Märchenprinzen, weil Männer als
unperfekte Nichtprinzen auch sehr lieb sein können (habe ich von meinem Vater abgeschaut). Daher heisst meine Geschichte auch Geschichte und nicht Märchen. Und die Frau hat zwar irgendwie eine Märchenwelt, aber dieses ist eben keines
geblieben. Es ist wahr geworden. Und das hier richtet sich an Frauen, die nach Stärke suchen oder sie gefunden haben.
Was war ich wieder wütend am Wochenende. Es ging so richtig mit mir durch, als meine Familie vor mir stand, „Hunger“ schrie und gleichzeitig die Wohnung ins Chaos stürzte. Es war Brückentag, mein Mann ging arbeiten, ich mit den Kinder allein. Und damit nahm das Unheil seinen Lauf.
Was ist ein Trauma? Woran erkennt man, ob Hilfesuchende traumatisiert sind? Und wie sieht wirksame Hilfe für die Betroffenen aus? Justine Glaz-Ocik, Diplom-Psychologin, psychologische Trauerberaterin, Deeskalationsstrainerin in Fällen häuslicher Gewalt, psychologische Bedrohungsmanagerin und Systemischer Coach sowie Dozentin am Systemischen Zentrum, kennt die Antworten.
Bin ich als psychisch kranke Frau stabil genug für ein Baby? Oder vererbe ich vielleicht meine Neigung zu Depressionen? Wie es sich anfühlt, wenn sich Vernunft und Herzenswunsch streiten.
Ein Kommentar zu der Dokumentation auf BBC von 2017 über den weltbekannten Musiker, DJ und Musikproduzenten Tim Bergling alias Avicii
Unsere Kolumnistin schreibt heute über den Wunsch nach der stets aufgeräumten Küche – doch will man sie um jeden Preis?
Wir leben in einer Erfolgsgesellschaft, die Versagen und Hinfallen nur in Verbindung mit dem Aufstieg akzeptiert. Das Scheitern verkommt zu einem Anhängsel des Erfolges, für sich allein ist es tabu. Dabei sollten wir über's Scheitern genau dann sprechen, wenn kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Wir dürfen hinfallen, und wir werden wegen unseres Scheiterns wieder aufstehen und zu echter Größe wachsen. Denn das ist der Teil unserer Geschichte, in dem Magie entsteht. Ein Plädoyer für mehr Un-Perfektion.
Ich zucke zusammen, etwas hat mein Bein gestreift. Gleichzeitig erklingt ein Schnorcheln. Kerry. Etwas unwillig schiebe ich den dicken kleinen Mops mit dem Fuß zur Seite. Sinnlos, er kommt ja doch in absehbarer Zeit wieder. Ich weiß, die ganze Welt steht auf Bürohunde – bin ich eigentlich die einzige, die das nicht so dolle findet?